Montag, 12. September 2016

Wir sind wieder im Rennen...

Hallo,

nun will ich mal weiter schreiben, wie es mit dem Grundstück und den Gesprächen mit Elbe-Haus weiterlief.

Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem ich total unausgeschlafen im Bett lag, weil Lukas krank war und die ganze Nacht lang immer wieder schreiend aufwachte. Als dann am Morgen das Telefon klingelte, wollte ich gar nicht rangehen. Auf Sophies Drängen hin ging ich dann doch ran und zum Glück! Es war die Nachricht, die mich alle Müdigkeit und Trägheit vergessen ließ. Es war die plötzliche Erbin des Grundstücks, die uns mitteilte, dass es jetzt offiziell ihnen gehörte und sie es verkaufen wollte. Wir hatten es geschafft! Viel früher als erwartet und dementsprechend umso erfreulicher. Klar hatten wir damit gerechnet, dass alles ziemlich schnell über die Bühne laufen würde, weil sie ja nach ihren Eltern die direkten Erben waren und keine anderen Probleme da waren. Aber bei Ämtern und Behörden weiß man nie, also gingen wir von mehr Zeit aus. Was sich ja im Endeffekt als positiv erwies. Jetzt fragt ihr euch sicherlich: Wie? Da wurde ja gar kein Bodengutachten erstellt und die kaufen es trotzdem? Richtig! Weil das in dem Fall nicht nötig war. Das Flurstück wurde ja aufgeteilt und die anderen Teile bereits bebaut. Zu der Zeit wurden bereits Gutachten erstellt, weshalb eine Bebauung auf unserem Teil keine Probleme darstellen würde. Es hatte eine gute Beschaffenheit und Tragfähigkeit. Ich war einfach nur froh, dass die Geschichte ein gutes Ende hatte und wir das bekamen, was wir wollten. Sophie und ich stießen an und waren den ganzen Tag über gut gelaunt. Am selben Tag noch ging ich zu meinem Elbe-Haus Berater und erzählte ihm von der tollen Neuigkeit. Jetzt konnte unsere Hausplanung weitergehen, wie und wo das Haus stehen sollte, welche Bäume stehen bleiben konnten und welche beseitigt werden mussten, wie groß die Garage nun sein würde, Größe und Position des Vorgartens und des großen Gartens. Naja gut, so viele Variationen gab es nun nicht, weil wir uns ja auch an die Straße und Wege halten mussten.  Das war aber alles kein Problem, weil die Terrasse und der Garten trotzdem südlich ausgerichtet werden konnten. Außerdem hätte wir das Haus auch spiegelverkehrt errichten lassen können, das war aber nicht notwendig. Das Grundstück bot so viel Platz und Ruhe und Möglichkeiten, es war perfekt und das Haus würde perfekt drauf passen. Aber genaueres konnten wir erst bei dem nächsten offiziellen Termin mit dem Architekten zusammen besprechen und festlegen. Man bemerke: Wir hatten immer noch nicht unterschrieben. Das alles wurde mit uns VOR Vertragsunterzeichnung gemacht. So viel Zeit, wie er sich für uns genommen hatte, und nicht nur er, sondern auch seine Kollegen und der Architekt. Was wäre das für ein Aufwand für die gewesen, wenn wir dann einfach "Nein" gesagt hätten? Ich muss aber zugeben, ich hatte gar nicht mehr darüber nachgedacht, weil für mich schon feststand, dass wir mit Elbe-Haus bauen würden. Daher zögerte ich nicht lange, als
der Elbe-Haus Berater mich ganz vorsichtig darauf ansprach. Sophie war Gott sei Dank an dem Tag auch dabei und weil sie mit in der Finanzierung steckt und wir beide im Grundbuch eingetragen werden würden, musste sie auch mit unterschreiben. Jetzt war es wirklich rechtlich bindend und offiziell. Wir bauten mit Elbe-Haus!

Der Termin mit dem Architekten und der genauen Besprechung der Positionierung des Hauses und so weiter wurde mit der Kosten-Detail-Besprechung verbunden, weil wir danach bei der Bank eine Änderung beantragen mussten. Wir hatten zum Glück noch nichts unterschrieben. Denn in der Besprechung würden alle Einzelheiten durchgegangen werden,wodurch wir einen besseren Richtwert für die Kosten hatten. Weil sich auch der Preis und das Grundstück geändert hatten, musste natürlich alles bei der Bank neu berechnet und überprüft werden. Das dürfte allerdings keine Probleme geben. Nach der Besprechung gingen wir also mit der Berechnung der Hausbaukosten zusammen mit den Grundstückswerten und dem Preis zu unserer Bank und stellten eine überarbeitete Kreditanfrage. Unser Bankberater machte keine Schwierigkeiten und der Betrag hatte sich ja auch "nur" um ein paar tausend Euro nach oben verschoben. Nun mussten wir abwarten und sehen, ob auch diese Anfrage genehmigt werden würde. In dieser Zeit waren wir sehr viel hin- und hergefahren, hatten viel erledigen müssen und dann auch noch Arbeit und Kinder und Haushalt. Wir waren immer müde und kaputt, Sophie wurde dann zeitweise auch noch krank. Dabei hatte der Bau noch nicht einmal begonnen...

nächstes Mal mehr zur Kreditanfrage und dem Kauf des Grundstücks

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