So ihr lieben,
jetzt erzähle ich mal, wie es dazu kam, dass wir uns für das Bauunternehmen Elbe-Haus entschieden:
Nachdem wir uns also einige waren, dass wir unser Traumhaus nicht finden würden und es bauen lassen wollten, mussten wir uns erst einmal darüber im Klaren werden, wie unser Traumhaus denn aussieht. Mit Freunden und Familie und ein paar Flaschen Wein wurde dann heiß diskutiert und wir ließen uns vor lauter Ideen und Vorstellungen berieseln. Wir wollten uns nicht unser Traum vorschreiben lassen, aber es war gut, um herauszufinden, was WIR eigentlich wollten und was nicht. Und es war hilfreich - wir hatten jetzt ungefähre Vorstellungen davon, wie unser zukünftiges Heim aussehen sollte. Die Einzelheiten würden wir dann mit einem entsprechenden Bauunternehmen abklären. Bei der Suche nach geeigneten Bauunternehmen kam die Frage auf, ob wir nun ein Fertighaus oder Massivhaus nehmen wollten. Hmmm...gute Frage. Beide haben Vor- und Nachteile. Es sollte schon ein energieeffizientes Haus sein, was man gut mit einigen Fertigbauunternehmen einbringen konnte. Zudem sind bei diesen Fertighäusern gewisse Qualitätsstandards gegeben, weil Teile vorgefertigt sind und es geht teilweise schneller voran. Da es aber nicht auf Schnelligkeit ankommt und man auch hier in die Tonne greifen kann, wenn man ein unseriöses Bauunternehmen abkriegt, ist das jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend gewesen für uns. Bei Massivhäusern hat man mehr Spielraum für Individualität. Fragte sich nur, ob wir die überhaupt benötigen würden. es gab auch andere viele Dinge, die zu beachten waren. Nahmen wir nun Bauträger oder Bauunternehmen? Wir hatten ja noch gar kein Grundstück. Bei Bauträgern wurde auf ihr eigenes Grundstück gebaut, was man dann mitsamt dem Haus übergeben bekam. Das blöde dabei ist aber eben diese Tatsache. Alles gehört dem Bauträger, bis er den Schlüssel übergibt. Bei Generalunternehmen oder Bauunternehmen gehört alles, was auf deinem Grundstück steht, dir. Muss man hat sehen, was besser und günstiger für einen ist. Wenn man einen Bauträger hat, der nicht unbedingt während des Hausbaus pleite geht oder der einen nicht über den Tisch ziehen will, ist das ja auch in Ordnung. Wir entschieden uns aber für Bauunternehmen. Dann kamen aber noch andere Sachen wie: Wie lange arbeitet er mit seinen Subunternehmern zusammen? Was ist alles in den Leistungen enthalten oder kostet alles extra? Wie sind da die Erfahrungen ehemaliger Bauherren? Kann er uns überhaupt das bauen, was wir wollen? Und so weiter und so fort... So begrenzte sich ganz schnell die Zahl der Bauunternehmen, die für uns infrage kamen. Wir fanden dann drei Fertighaus-Bauunternehmen, mit denen wir Kontakt aufnahmen und uns Angebote einholten. Gleichzeitig engagierten wir einen Makler für die Suche nach einem passenden Grundstück in der Umgebung, wo wir wohnen wollten. Kam zwar Courtage dazu, aber wat soll's. Die Grundstücke, die wir toll fanden, liefen eh über Maklerbüros.
Die ersten Gespräche mit den Bauunternehmen waren sehr aufschlussreich. Einer fiel komplett durch, weil er nur auf Geld aus war, so zumindest unser Gefühl, der andere konnte uns kein Fertighaus in unserem Stil bieten und der dritte, naja, sagen wir mal, wir hatten einfach kein gutes Gefühl. Also ging die Suche weiter. Bei den nächsten guckten wir vorab nochmal ein bisschen genauer, damit wir uns die Fahrerei sparen konnten, falls diese vorab schon ein Ausschlusskriterium hätten. Aber auch die nächsten zwei waren nicht nach unserem Geschmack. So vergingen Monate, bis wir dann per Zufall auf ein Unternehmen trafen, das uns wirklich gefiel. Es gefiel uns auch nach dem ersten Gespräch und auch nach der Sicht in die Prospekte und der Fertighäuser, die sie anboten. Gemeinsam schauten wir uns die verschiedenen Stilrichtungen an und ließen uns diesmal vom Berater berieseln. Als wir dann so weiterblätterten, das weiß ich noch ganz genau :P, sahen wir dann eine wunderschöne Stadtvilla, Sophie und ich guckten uns an und sagten gleichzeitig: "Das ist es!" Das war das Zeichen. Wir wussten, was wir wollten. Es lief sehr gut. Wir vereinbarten einen Termin zur Besichtigung im Musterhauspark und waren gespannt, wie die Stadtvilla live aussehen würde.
In der Zwischenzeit fragten wir bei verschieden Banken nach Kreditangeboten, um zu sehen, in welchem Rahmen wir uns überhaupt bewegen konnten. Wir hatten zwar ein bisschen was zur Seite gelegt, wussten aber nicht, mit wie viel wir dann letztendlich rechnen konnten. Uns war es wichtig, dass die Zinsen gleich blieben und natürlich so klein wie möglich waren. Wir wollten ja mit der Abzahlung des Kredites nicht arm werden. Aufgrund der Niedrigzinsen war es aber schon alles machbar. In jeder freien Minute gingen wir alles mit unseren Freunden und unserer Familie durch, weil sich auch viele unter ihnen befanden, die sich mit so einem Kram auskannten. Zum Beispiel haben der Vater meines besten Freundes und er sein Haus komplett selbst gebaut. Alles allein. Sophies beste Freundin arbeitet bei der Bank. Mein anderer Freund hat auch ein Haus bauen lassen. Und mein Vater ist vom Beruf Ingenieur. Naja, da macht es natürlich Sinn, sie alle zu fragen :)
to be continued...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen